Bachelor of Engineering – Wirtschaftsingenieurwesen
Jetzt bewerbenGlobale Geschäftsfelder treffen clevere Ingenieurskunst: Wenn du Spitzentechnologie und kaufmännisches Denken auf hohem Niveau verbinden willst, findest du bei Sennheiser außergewöhnliche Themen und Projekte. Wirtschaftsingenieur*innen passen mit ihrer Brückenkompetenz gut in unsere Kultur. Sie verstehen technische Aspekte besser als klassische Kaufleute und kaufmännische Aspekte besser als Angehörige rein technischer Berufe. Wirtschaftsingenieur*innen sind technisch-betriebswirtschaftliche Generalist*innen mit breiten Einsatzmöglichkeiten. Als „Stuzubi“ beginnst du deine dreieinhalbjährige Zeit im Haus mit einer vierwöchigen Grundausbildung im Azubizentrum; hier geht es um das grundlegende Handwerk im Bereich der Industriemechanik. Anschließend folgt ein umfassender Abteilungsdurchlauf in Fachbereichen wie Engineering, strategischer Einkauf, Qualitätssicherung, Logistik oder Entwicklung.
Wir arbeiten mit der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik in Diepholz zusammen.
Weitere Infos findest du unter:
Standort Hannover/Wennebostel
Wie läuft die Ausbildung ab?
Dein Studium beginnt in den ersten Wochen mit mehreren Workshops. So lernst du die anderen Stuzubis kennen und erstes Handwerkszeug. Dabei geht es auch um Themen wie Teamwork, Rhetorik, Präsentationsgrundlagen oder Telefontraining. Solche Trainings und Workshops sind typisch für Sennheiser; sie bieten Qualifikationen, die oft über den eigentlichen Ausbildungsrahmen hinausreichen. Du lernst hier eben nicht nur für einen Job. Du lernst hier Dinge, die du überall gebrauchen kannst. Und erweiterst damit deine Möglichkeiten – nicht nur im Job.
Zunächst aber beginnt das duale Studium in unserem Ausbildungszentrum; hier lernst du das grundlegende Handwerkszeug im Bereich der Industriemechanik. Du setzt zunächst einfache Lehrprojekte um, entwickelst später eigene Vorhaben oder arbeitest zusammen mit Fachabteilungen an Sonderprojekten. Hier bereiten wir dich auch auf den ersten Teil der Abschlussprüfung vor, denn am Ende des vierten Semesters folgt die integrierte Zusatzqualifikation als Industriemechaniker*in vor der IHK Hannover. Auf diese Prüfung bereiten unsere Lehrenden die Stuzubis im Vorfeld umfangreich vor.
Anschließend startet der Abteilungsdurchlauf in Bereichen wie Entwicklung, Engineering, strategischer Einkauf oder Qualitätssicherung – kurz: Er führt überall dorthin, wo Wirtschaftsingenieur*innen sich wohlfühlen.
Für die spätere Vertiefungsphase im Studium finden wir gemeinsam eine Abteilung, die deinen Interessen und Schwerpunkten gerecht wird. Hier wirst du dann beim Schreiben deiner Bachelor-Thesis umfangreich unterstützt.
Die Praxis und das Studium an der Privaten Fachhochschule für Wirtschaft und Technik in Diepholz wechseln sich jeweils in Drei-Monats-Blöcken ab.
Das duale Studium ist eine praxisnahe Alternative zum Hochschulstudium und hat eine Gesamtdauer von 7 Semestern.
Im Anschluss an das Studium erhältst du einen Arbeitsvertrag möglichst in dem Bereich deiner Spezialisierung. Wer weiß – vielleicht veränderst auch du in Zukunft unser Unternehmen und wirst Teil der Innovationskraft, die uns so stolz macht.
Anforderungen
- Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife
- Überdurchschnittliche Bewertungen in Deutsch, Mathe und Englisch
- Technisches Verständnis, analytisches Denkvermögen
- Teamfähigkeit und Engagement
- Sehr gute PC-Kenntnisse
Wir suchen keinen Notendurchschnitt, sondern Persönlichkeiten. Klar, gute Noten stören nicht. Aber vielleicht gibt es auch andere Fähigkeiten oder außerschulische Aktivitäten, die deine Begeisterung für diesen Beruf besser belegen. Lass es uns wissen!
Das Auswahlverfahren
- Du schickst uns deine Bewerbung online. Am besten mit deinem aktuellen Jahresendzeugnis, wenn du im folgenden Jahr dein duales Studium beginnen möchtest. Kernbewerbungszeiten beginnen immer mit den und um die Sommerferien.
- In den allermeisten Fällen erhältst du kurz danach, spätestens bis zum Ende der Sommerferien, eine Mail mit unserer Einladung zu einem Onlinetest. Der Test dauert rund 90 Minuten; du hast zwölf Tage Zeit, die Module abzuschließen.
- Wenige Tage danach erhältst du unsere Rückmeldung: eine Einladung zum Bewerbertag oder eine Absage. Zum Bewerbertag laden wir dich und sieben weitere Bewerber*innen ein. Du lernst Sennheiser genauer kennen, nimmst an Gruppengesprächen und Tests teil, kannst dich bei kleinen Praxisaufgaben ausprobieren und alle Fragen stellen, die dir auf dem Herzen liegen. Eine Rückmeldung bekommst du innerhalb einer Woche.
Erfahrungsbericht
Dennis, Duales Studium: Bachelor of Engineering Wirtschaftsingenieur / Industriemechaniker
„Unsere Ausbilder wissen, dass wir im Studium viele Themen vertiefen, und helfen uns auch in diesen Gebieten weiter.“ Für Dennis ein entscheidender Faktor, denn im dualen Studium ist das Ausbildungszentrum ein wichtiger Anlaufpunkt. Hier lernen die „Stuzubis“ die Grundlagen der klassischen Industriemechanik. Einerseits bleibt da nicht immer Zeit für alle Feinheiten des Ausbildungsberufs und trotzdem gilt es, eine anspruchsvolle Prüfung zu meistern; andererseits führt der Stoff im Studium über die Inhalte des Ausbildungsberufs hinaus bis zum Bachelor. Dass die Ausbilder*innen nicht nur komprimiert Fachwissen vermitteln können, sondern auch in weiterführenden Themen locker mithalten, macht die duale Ausbildung bei Sennheiser für Dennis besonders attraktiv. Das Fachstudium ist jeweils aufgeteilt in dreimonatige Blöcke und vertieft Bereiche wie Werkstoff- und Konstruktionstechnik, Physik, Mathematik, BWL oder Marketing. Später sind Spezialisierungen zum Beispiel in Projektmanagement, Leichtbau oder Logistik möglich. Partnereinrichtung ist hier die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT) in Diepholz.
Im Unternehmen lernt Dennis alle Bereiche kennen, „in denen mein Beruf später angesiedelt ist, sei es Einkauf, Logistik oder Vorfertigung“. Er hat Produktivitätsanalysen erstellt, Gespräche mit der Kundschaft begleitet und die Einkaufsabteilung mit einer Präsentation über Faserverbundstoffe auf den aktuellen Stand gebracht. Im Einkauf mussten zuliefernde Betriebe für Neuentwicklungen recherchiert werden. Es ging um Organisation, um Rechtsgrundlagen, Qualität, Werkstoffe und Änderungsläufe. Viel Abwechslung, keine Frage, aber zusammen mit dem Studium auch viel „Hochdrucklernen“. Dennis' Fazit: „Mir macht Spaß, was ich in den Abteilungen umsetzen und lernen kann. Ich bin ehrgeizig und neugierig – und hier bekomme ich jede Menge Lernstoff.“
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