STAGE ENTERTAINMENT

Verlässlichkeit und keine Kompromisse für das Musical Lazarus


David Bowies Erbe gibt es nach erfolgreichen Shows in London und New York City auch auf der Bühne des DeLaMar-Theaters in Amsterdam zu bestaunen. Die niederländische Rental-Firma „Events Light“ hat hierbei in Zusammenarbeit mit dem Produzenten „Stage Entertainment Nederland“ zahlreiche High-End Sennheiser-Produkte implementiert.

 


Mit Ivo van Hove als Regisseur und Henry Hey als musikalische Leitung hat das weltbekannte Musical „Lazarus“ bereits viele niederländische Zuschauer zum Staunen gebracht. Nachdem die Show im DeLaMar-Theater aufgrund der Pandemie unterbrochen werden musste, sind die Hoffnungen nun hoch, dass die Produktion im Laufe des Jahres 2021 wieder anlaufen kann. Als damals die Firma „Stage Entertainment Nederland“ (SEN) zum ersten Mal Kontakt mit Jeroen Frijters, Geschäftsführer bei „Events Light“, aufnahm, wusste der Unternehmer sofort, dass nur Equipment in höchster Qualität den Ansprüchen der Auftraggeber gerecht würde.

 


Sound Design mit frischer Perspektive


„Events Light hat inzwischen mehr als 20 Jahre Erfahrung und wir haben in dieser Zeit stets Sennheiser genutzt“, erklärt Frijters. „Nun kam das Gefühl, es sei an der Zeit für ein Upgrade des Bestands: mit Digital 6000 Drahtlossystemen inklusive dem Mini-Bodypack SK 6212. Denn nur so können wir den Bedarf einer so großen Theaterproduktion abdecken.“

 


Bevor eine finale Investmententscheidung fiel, unterstützte Vincent Tilgenkamp als HF-Spezialist von Sennheiser das Team von „Events Light“ bei Demos und erklärte auch dem Kunden SEN die Vorzüge des Systems. Eine HF-Verlässlichkeit ohne Kompromisse, transparenter Klang, einfache Bedienung und die kompakte Größe des SK 6212 Taschensenders bei mehr als zwölf Stunden Akkulaufzeit überzeugten die Sound Designer Dennis Slot und Erwin Sterk von der Empfehlung, sodass Sennheiser-Partner Audiobizz die Auslieferung starten konnte. „Wir haben sehr eng mit Henry Hey zusammengearbeitet, um das Original-Feeling der Produktion beizubehalten. Dabei mussten wir zahlreiche Anpassungen aufgrund der akustisch herausfordernden Umgebung im DeLaMar-Theater vornehmen, da dieses deutlich größer sei als der New York Theatre Workshop in Manhattan, wo Lazarus ursprünglich Premiere feierte”, erinnert sich Sterk.

 


„Sowohl Erwin als auch ich waren neu im Team, wobei alle anderen schon Erfahrungen bei der New York und London Show sammeln konnten“, ergänzt Slot. „Am Anfang war es eine Herausforderung, aber es gab uns die Möglichkeit, das Sound Design aus einer anderen, frischen Perspektive zu betrachten und viel zu experimentieren. Wir wussten auch, dass wir nur das modernste Audio-Equipment auf unserer Produktion nutzen möchten. Digital 6000 und der kleine Bodypack-Transmitter erfüllten alle unsere Kriterien."

 


Weniger Stress für die Künstler


Drahtlosingenieur und Mikrofonierungsspezialist JoHaLee Glastra gibt sich mit der Wahl von Digital 6000 ebenfalls zufrieden; aus mehreren Gründen: „Der größte Vorteil für mich ist die außergewöhnlich lange Akkulaufzeit“, erklärt er. „Das bedeutet, dass ich die Akkus morgens vor den Proben getauscht habe und diese den ganzen Tag inklusive Show gehalten haben und hinterher trotzdem noch Ladung vorhanden war.“

 


So war es aus Glatstras Sicht auch weniger Aufwand und Stress für die Künstler. Das bedeute mehr Fokus auf die wichtigen Dinge wie Lichtänderungen und Sound Cues. Aber auch ein Moment Pause wird so ermöglicht, was mit ständigem Wechsel der Akkus unmöglich sei. „Mein Motto ist: Je weniger wir die Routine unserer Künstler stören, desto besser. Also versuche ich immer Systeme mit guter Qualität wie die von Sennheiser zu nutzen.“

 


Sennheisers Wireless Systems Manager (WSM) Software war für Glastra ebenfalls ein nützliches Feature. „Die Software ist sehr intuitiv“, erklärt er. „Alle wichtigen Parameter wie Akkuleistung, HF status und LQI (Link Quality Indicator) sind auf einem Screen im Überblick. Das macht das Setup und die Koordination von Frequenzen deutlich einfacher.“ Mehr als 50.000 Tickets verkauften sich für das niederländische Publikum, die Laufzeit wurde aufgrund der Nachfrage verlängert, vier Preise bei der Dutch Music Awards Gala abgeräumt. Doch zehn Wochen vor dem offiziellen Ende der Show gab es aufgrund der COVID-19-Pandemie einen Zwangsstopp.

 


Jeroen Frijters freut sich, wenn die Show bald wieder anläuft und weiß auch die Gründe für den bisherigen Erfolg: Neben dem Equipment spiele auch das Team eine entscheidende Rolle. „Ich kenne Vincent von Sennheiser seit vielen Jahren und wir haben ein gemeinsames Vertrauen aufgebaut“, erklärt Frijters. „Das macht einen großen Unterschied, da wir verlässlich einen professionellen Service während der gesamten Laufzeit anbieten können.“ Dennis Slot sieht für Sound Designer eine Hauptaufgabe: Man versucht, die Erzählungen und die Vorstellungen des Regisseurs klanglich umzusetzen. „Wenn alle Gewerke dann zusammenpassen, liefern wir in Summe eine gute Show. Ein System wie Sennheisers Digital 6000 erfüllt nicht nur sein primäres Ziel der verlässlichen Drahtlosübertragung von einem Ort zum anderen, [...] es unterstützt auch die Künstler dabei, unsichtbar zu bleiben mit der 12 Stunden Akkulaufzeit und kompakten Größe. Und die intuitive Bedienung spart nicht nur wichtige Zeit, sie ermöglicht ein stressfreies Arbeiten für die Techniker.“