Bachelor of Engineering – Konstruktionstechnik

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Forschung und Entwicklung sind Themen, auf die wir in unserem Haus einen besonders starken Akzent legen. Die Passion für den perfekten Sound treibt unsere Neugierde voran. Wer uns bei einem Praktikum oder Rundgang bereits kennengelernt hat, erkennt schnell, wie sehr uns diese Leidenschaft motiviert. Für dich als dualen Studierenden im Bereich Konstruktionstechnik gehören unsere Fachbereiche für Entwicklung und Engineering natürlich zu den absoluten Kerngebieten. Hier entwickeln unsere Ingenieur*innen nicht nur Technologien der Zukunft, sondern auch Produktionsmaschinen, die unseren weltweiten Vorsprung sichern. Anders ausgedrückt: Spannender kann eine Lernumgebung kaum sein.

In dem dualen Studium arbeiten wir eng mit der Hochschule Hannover zusammen.

Weitere Infos findest du unter:

www.hs-hannover.de

Standort Wedemark (Hannover)

Wie läuft die Ausbildung ab?

Deine Ausbildung beginnt in den ersten Wochen mit mehreren Workshops. So lernst du die anderen „Stuzubis“ kennen und erstes Handwerkszeug. Dabei geht es auch um Themen wie Teamwork, Rhetorik, Präsentationsgrundlagen oder Telefontraining. Solche Trainings und Workshops sind typisch für Sennheiser; sie bieten Qualifikationen, die oft über den eigentlichen Ausbildungsrahmen hinausreichen. Du lernst hier eben nicht nur für einen Job. Du lernst hier Dinge, die du überall gebrauchen kannst. Und erweiterst damit deine Möglichkeiten – nicht nur im Job.

Zunächst aber beginnt das duale Studium in unserem Ausbildungszentrum; hier lernst du das grundlegende Handwerkszeug im Bereich der Industriemechanik. Du setzt zunächst einfache Lehrprojekte um, entwickelst später eigene Vorhaben oder arbeitest zusammen mit Fachabteilungen an Sonderprojekten. Am Ende des vierten Semesters folgt die integrierte Zusatzqualifikation als Industriemechaniker*in für Feingerätebau vor der IHK Hannover. Auf diese Prüfung bereiten unsere Lehrenden die Stuzubis im Vorfeld umfangreich vor.

Anschließend startet der Abteilungsdurchlauf in Bereichen wie Entwicklung und Engineering – kurz: Er führt überall dorthin, wo Konstrukteur*innen sich wohlfühlen.

Für die spätere Vertiefungsphase im Studium finden wir gemeinsam eine Abteilung, die deinen Interessen und Schwerpunkten gerecht wird. Hier wirst du dann beim Schreiben deiner Bachelor-Thesis umfangreich unterstützt.

Du bist in den ersten vier Semestern jeweils drei Tage an der Uni und drei Tage im Unternehmen. Nach der IHK-Prüfung als Industriemechaniker*in im vierten Semester folgt ein Vollzeitstudium für zwei Semester; in der vorlesungsfreien Zeit bist du wiederum bei uns im Haus. Die Bachelorarbeit im siebten Semester entsteht komplett im Unternehmen. Und so manche interessante Karriere übrigens auch.

Das duale Studium ist eine praxisnahe Alternative zum Hochschulstudium und hat eine Gesamtdauer von 7 Semestern.

Im Anschluss an das Studium erhältst du einen Arbeitsvertrag. Wer weiß – vielleicht veränderst auch du in Zukunft unser Unternehmen und wirst Teil der Innovationskraft, die uns so stolz macht.

 

Anforderungen

  • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife
  • Überdurchschnittliche Bewertungen in Deutsch, Mathe, Englisch und
  • Naturwissenschaften
  • Technisches Verständnis, analytisches Denkvermögen
  • Teamfähigkeit und Engagement
  • Sehr gute PC-Kenntnisse

Wir suchen keinen Notendurchschnitt, sondern Persönlichkeiten. Klar, gute Noten stören nicht. Aber vielleicht gibt es auch andere Fähigkeiten oder außerschulische Aktivitäten, die deine Begeisterung für diesen Beruf besser belegen. Lass es uns wissen!

Das Auswahlverfahren

  • Du schickst uns deine Bewerbung online. Am besten mit deinem aktuellen Jahresendzeugnis, wenn du im folgenden Jahr dein duales Studium beginnen möchtest. Kernbewerbungszeiten beginnen immer mit den und um die Sommerferien.

  • In den allermeisten Fällen erhältst du kurz danach, spätestens bis zum Ende der Sommerferien, eine Mail mit unserer Einladung zu einem Onlinetest. Der Test dauert rund 90 Minuten; du hast zwölf Tage Zeit, die Module abzuschließen.

  • Wenige Tage danach erhältst du unsere Rückmeldung: eine Einladung zum Bewerbertag oder eine Absage. Zum Bewerbertag laden wir dich und sieben weitere Bewerber*innen ein. Du lernst Sennheiser genauer kennen, nimmst an Gruppengesprächen und Tests teil, kannst dich bei kleinen Praxisaufgaben ausprobieren und alle Fragen stellen, die dir auf dem Herzen liegen. Eine Rückmeldung bekommst du innerhalb einer Woche.

Erfahrungsbericht

Tim, Duales Studium: Bachelor of Engineering Konstruktionstechnik / Industriemechaniker

Tim bringt es schnell auf den Punkt. Ein duales Studium sei für ihn eine gute Kombination: „Mir war der Praxisteil wichtig.“ Die Ausbildung im Bereich der Industriemechanik passt da genau ins Konzept. „Natürlich ist der Zeitplan durch die Reduzierung der Regelausbildungszeit deutlich straffer als bei den Azubis“, weiß der 20-Jährige, „aber ich bekomme trotzdem einen guten Einblick in die Praxis, da ich die Werkzeuge und Maschinen auch kennenlerne.“ Wenn man später zum Beispiel mit der Planung der Vorarbeit für die Fertigung beschäftigt sei, könne man dann viel realitätsnäher arbeiten und mitdenken. Tatsächlich lernen die „Stuzubis“ im ersten Monat Werkzeug und Metalle genau kennen. Im folgenden halben Jahr schließt sich zusätzlich die Arbeit mit Dreh- und Fräsmaschinen an. Tim: „Mit welcher Genauigkeit man da arbeiten kann – und muss –, ist wirklich Wahnsinn.“ Später gehören dann auch Projektaufträge aus anderen Abteilungen zum Alltag. Mal geht es um Spezialhalterungen für Lautsprecher in den Messräumen, mal um die Frage, wie Messelektronik in einer Kopfform untergebracht werden kann. Auch Prototypen für Vor- und Entwicklungsmodelle gehören dann zum Alltag. Danach folgen mehrere Stationen in Abteilungen wie Konstruktion, Mikrofonentwicklung oder Instandhaltung. Begeistert ist Tim von der „extrem guten Betreuung, das ist fast Einzelbetreuung. Die Ausbilder helfen uns in Theorie und Praxis und wir lernen in einer kleinen Dreiergruppe – perfekt.“ Praktisch und bewährt sei auch das System der Patenschaft: Für die jungen Stuzubis übernimmt eine Person die Patenschaft, die genau ihren Studien- und Ausbildungsweg gerade absolviert hat oder sich bereits in einem höheren Semester befindet. Man könnte erwarten, dass die dualen Studierenden von den Ausbilder*innen anders behandelt würden als die Azubis. „Das ist hier nicht der Fall. Wir sind komplett integriert und machen viele Aufgaben gemeinsam.“ Tim hat statt Blockunterricht eine „Sechs-Tage-Woche“: In der Regel ist er so drei Tage im Betrieb und drei Tage an der Hochschule in Hannover. „Daran gewöhnt man sich. Das Ziel lohnt ja – zwei Abschlüsse in dreieinhalb Jahren.“